Mittwoch, 10. Februar 2010

"Spontankrawalle" in Zürich - Wieso nicht fusionieren?

Nach den "spontanen" Krawallen in Zürich, wo ach so politisch engagierte junge Leute dem ach so domianten Establishment, verkörpert u.a. durch einen kleinen Frisörsalon und ein kleines Uhrengeschäft, sowie den "grossen Satan" McDonald's, drängt sich die Frage auf, was man dagegegen tun kann.

Rechtsbürgerliche Kreise fordern umgehend die Schaffung eines permanenten Piket-Dienstest und die Aufstockung der Eingreifkräfte. Dass diese Aufstockung in einem Monat etwa so viel kosten würde wie alle Schäden bei den Auschreitungen zusammen, wird nicht erwähnt. Hauptsache, diesen linken Chaoten wird endlich das Maul gestopft.

Linke "Kuschler", die bekanntlich auf dem rechten Augen scharf- und auf dem linken kurzsichtig sind, fordern Deeskalation.

Das sind doch alles völlig unkreative Vorschläge. Ich würde das Problem anders angehen:

1. Mit Verhandlungen sollte erreicht werden, dass das WEF vom Januar auf die Tage vom 01. Mai verlegt werden.

2. Der Schweizerische Fussballverband wird aufgefordert, das Spiel FC Zürich gegen FC Basel künftig ebenfalls am 01. Mai in Zürich anzusetzen.

Die Vorteile liegen auf der Hand: man muss nur einmal aufräumen, die Wasserwerfer braucht es auch nur einmal und man hat all die Vollidioten auf einmal versammelt, um einige von ihnen zu verhaften. Da die 1.-Mai-Randallierer etwa gleich viel politische Botschaft haben wie ein Fussball-Randallierer fällt dieser Punkt auch nicht ins Gewicht.

Also: die Wirtschft macht es vor - wir brauchen einen Konzentrationsprozess auf die Kernkompetenz!

Bildquelle: tagesanzeiger.ch


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